'''Wächter''' (mittelhochdeutsch: ''wahtäre'', althochdeutsch: ''wahtari'') ist die ursprüngliche Berufsbezeichnung eines Bewachenden. Als Bewachung wird dabei hauptsächlich die Sicherung eines Objektes verstanden.
Tätigkeit
Ausübende der Wächter-Berufe bewachen als .
Allein oder auch von Wachhunden begleitet, hielten und halten Wächter daher (Nacht-)Wache (Wachdienst-Verrichtende z. B. in der (''Rauchwächter'') als elektrische Wächter sind hingegen schon seit längerer Zeit im Gebrauch.
Schon seit Urzeiten bewachen sie im Auftrag der .
Bewachungsobjekt kann z. B. ein Gegenstand, ein Gebäude, eine Stadt oder auch ein mitzuführen.
Die Leibwache oder Leibgarde besteht hingegen aus einem oder mehreren Leibwächtern und ist für den Schutz des Lebens oder der körperlichen Unversehrtheit einer hochgestellten Persönlichkeit zuständig (Personenschutz). Sprachlich wurde der Begriff ''Leibwächter'' im Deutschen inzwischen nahezu ganz durch den Begriff Wachmann/Wachhabender, Gardist oder ? englisch ? ''Bodyguard'' ersetzt.
Wie in anderen Berufen auch, so gibt es auch im Bereich von Wach- und Sicherheitsdienstleistungen jedoch auch die isches Wachpersonal eingesetzt werden.
Zünfte
1987 wurde im Ort Ebeltoft die ''Europäische Nachtwächter- und Türmerzunft'' gegründet. Ihr gehören Nachtwächter und Türmer aus Tschechien, Polen, Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, England, und Deutschland an. Am 27. März 2004 schlossen sich in am Deister (Niedersachsen) Nachtwächter aus ganz Deutschland zu einer Gilde zusammen. Der Vereinsname lautet ''Gilde Bund Deutscher Nachtwächter, Türmer und Figuren'' (BDNT).
Weblinks
Einzelnachweise
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